Wie man das perfekte Geschenk macht

Schenken ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, vor allem während der Feiertage. Es lässt unsere Lieben wissen, wie sehr wir sie schätzen und trägt dazu bei, die Beziehungen und Bindungen zwischen uns zu stärken. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die meisten von uns nicht besonders gut darin sind, Geschenke zu machen. Etwa 10% der Geschenke werden jedes Jahr zurückgegeben. In diesem Jahr werden schätzungsweise Geschenke im Wert von 3,2 Milliarden GBP zurückgeschickt, von denen ein Großteil vernichtet wird. Viele weitere Geschenke werden von den Empfängern behalten, aber kaum benutzt oder sie werden zu Hause weggeworfen. Kurz gesagt: Ein großer Teil der Geschenke wird nicht geschätzt. Ein gutes Geschenk zu machen ist schwieriger, als es scheint, aber angesichts der sich verschärfenden Klimakrise war es noch nie so wichtig wie heute, unsere Fähigkeiten Geschenke zu machen zu verbessern.

Glücklicherweise gibt es zahlreiche Studien, die uns dabei helfen können. Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass das Grundproblem beim Schenken darin besteht, dass die Wünsche des Schenkenden und die Wünsche des Beschenkten nicht übereinstimmen. Wenn Sie dieses Problem aus dem Weg räumen können, werden Ihre Geschenke viel besser werden. 

Der Forschung zufolge konzentriert sich der Schenkende im Allgemeinen auf den Moment des Austauschs. Was uns beim Schenken am meisten Freude bereitet, ist die Reaktion der beschenkten Person auf unser Geschenk zu sehen. Wir lieben es, das Lächeln oder die Überraschung des Beschenkten beim Öffnen unseres Geschenks zu sehen und richten unsere Wahl unbewusst auf diesen Moment aus.

Die meisten Beschenkten konzentrieren sich jedoch darauf, wie wertvoll die Geschenke sind, sobald sie in ihrem Besitz sind und halten ihre Reaktion während des Austauschs nicht für sehr wichtig. Die meisten von uns möchten lieber ein Geschenk, das auf lange Sicht nützlich ist oder Freude bereitet. Niemand möchte ein Geschenk, das uns ein schlechtes Gewissen bereitet, wenn wir es letztendlich zurückgeben, weiterverschenken oder, noch schlimmer, wegwerfen.

Wissenschaftler der Universität von Chicago, Yang und Urminsky, nennen als Beispiel das Schenken eines Dutzend wunderschöner Rosen. Der Beschenkte ist naturgemäß begeistert und wird dies auch zeigen. Das gibt dem Schenkenden ein gutes Gefühl. Sie fanden jedoch heraus, dass die meisten Beschenkten lieber doppelt so viele Rosenknospen gehabt hätten, die eingepflanzt werden können und an denen sie sich jahrelang erfreuen könnten. In den Worten von Galak, Givi und Williams: „Die Schenkenden sollten Geschenke danach auswählen, wie wertvoll sie für den Beschenkten sind, während er oder sie das Geschenk besitzt und nicht danach, wie gut das Geschenk erscheint, wenn der Beschenkte es öffnet.“

Der Trick, gute Geschenke zu machen? Finden Sie etwas, das im Leben der beschenkten Person unverzichtbar ist, etwas, das häufig benutzt wird. Wenn dieser Gegenstand – z. B. ein T-Shirt, ein Paar Boxershorts oder ein Lammwolle Pullover – einfach, gut verarbeitet und langlebig ist, dann wird er viele Jahre lang geschätzt werden und Freude bereiten.

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