Britische Mode für Herren – eine Zeitreise durch drei Jahrhunderte

Die britische Herrenmode hat eine reiche Geschichte. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Land viele Stilikonen hervorgebracht, von Beau Brummell bis James Bond, und die meisten von ihnen hatten eines gemeinsam: einen eleganten, innovativen Modestil. Sunspel wurde 1860 in England gegründet und ist stolz darauf, seinen Teil zu dieser Geschichte beigetragen zu haben.

Die Ursprünge der modernen britischen Herrenmode liegen im späten 17. Jahrhundert. In London, dem Sitz des neuen Parlaments, entwickelte sich eine aufblühende Schneiderei-Industrie, die Maßanfertigungen für die Aristokratie und die aufstrebende Mittelschicht herstellte. Zuvor war Opulenz alles gewesen, doch nun wurde sie mit den Franzosen assoziiert, deren absolute Monarchie der neuen britischen Demokratie missfiel. Stattdessen wünschten sich die Trendsetter gut geschnittene, maßgeschneiderte Outfits, die schön gemacht, aber unaufdringlich waren. Die Grundlagen des britischen Stils waren gelegt.

Im 19. Jahrhundert veränderte die industrielle Revolution die britische Bekleidungsindustrie erneut, da neue Technologien die Herstellung von Konfektionskleidung in Massenproduktion ermöglichten. Dennoch blieben Qualität und Handwerkskunst für die Modemacher wichtig. Hersteller wie Thomas A. Hill begannen, die besten Materialien der Welt zu verwenden, um einfache, hochwertige Kleidungsstücke in größerem Maßstab herzustellen.

Das frühe 20. Jahrhundert sah den Aufstieg des Herrenanzugs, der durch die fachkundigen Schnitte der Schneider der Londoner Saville Row vorangetrieben wurde. Es war eine natürliche Entwicklung, denn auch diese zeichneten sich durch schlichte Eleganz, tadellose Schneiderkunst und anspruchsvolle Details aus. Der Anzug wurde zum neuen Symbol britischer Kultiviertheit, das von allen getragen wurde, von Prominenten und Geschäftsleuten bis hin zu Stilikonen wie James Bond.

In den 1950er und 1960er Jahren erlebte die britische Herrenmode eine weitere Revolution, als eine neue Generation von Designern die traditionellen Vorstellungen von Stil und Männlichkeit in Frage stellte. Farbe und Extravaganz explodierten und rückten die Opulenz vorübergehend wieder in den Vordergrund. Schlaghosen, Rüschen und breitkrempige Hüte waren plötzlich der letzte Schrei. Dennoch blieben die Grundsätze von Qualität und Handwerkskunst bestehen, die von der Mod-Bewegung und Künstlern wie Paul Weller vertreten wurden, dessen scharfe Anzüge und schmale Krawatten eine neue Art britischer Coolness verkörperten, die im reichen Erbe der Herrenmode des Landes verwurzelt war.

Als das neue Jahrtausend anbrach, begannen Designer, die Förmlichkeit des vergangenen Jahrhunderts zurückzudrängen. James Bond kleidete sich zunehmend legerer, aus Anzug wurde ein klassisches Riviera Polohemd und läutete eine neue Ära ein. Dennoch bleibt der britische Stil seinem Erbe treu, auch wenn die Outfits selbst anders sind. Gelassener Luxus ist wieder in falls er jemals out war – und zeitlose, gut gemachte Kleidungsstücke, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind, sich bequem anfühlen und tadellos aussehen, haben nach wie vor Bestand.

Wir bei Sunspel sind stolz darauf, ein Teil der reichen Geschichte der britischen Herrenmode zu sein. Von unseren kultigen T-Shirts bis zu unserem Riviera Polohemd verkörpert jedesKleidungsstück von Sunspel das Beste der britischen Herren